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Bonifatiuswerk und Sänger rücken das Thema Frieden in den Mittelpunkt – #PeaceBell-Ausstellung in der Gaukirche vom 23. bis 31. Juli

Die Tickets für das Friedensgebet mit Michael Patrick Kelly in Paderborn sind von diesem Freitag, 1. Juli, an kostenfrei beim Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken bestellbar. Der Sänger und Künstler, der seit vielen Jahren mit dem katholischen Hilfswerk zusammenarbeitet, wird am Mittwoch, 27. Juli, um 18.30 Uhr an dem internationalen Friedensgebet unter dem Leitwort „#PeaceOnEarth – Statements, Musik und Gebet für den Frieden“ in Kooperation mit dem Metropolitankapitel im Hohen Dom zu Paderborn teilnehmen.

Ticketbestellungen ausschließlich per E-Mail möglich

Aufgrund des begrenzten Kartenkontingents für den Dom kann nur ein Ticket pro Person bestellt werden. Die Eintrittskarten sind kostenfrei und nicht übertragbar. Wer bei dem internationalen Friedensgebet dabei sein möchte, richtet die Ticketbestellung unter der Angabe seines Namens (Vorname und Nachname) sowie der vollständigen Anschrift per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Die Ticketvergabe beginnt am 1. Juli um 0.00 Uhr. Vergeben werden die Eintrittskarten fortlaufend nach Anmeldeeingang. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Interessenten werden in der kommenden Woche per E-Mail darüber informiert, ob sie ein Ticket erhalten werden. Die Eintrittskarten werden anschließend vom Bonifatiuswerk per Post verschickt.

Friedensgebet wird auch im Internet übertragen

Diejenigen, die kein Ticket erhalten haben, können die Veranstaltung im Internet verfolgen. Das Friedensgebet wird von Domradio.de live im Web-TV übertragen. Es wird zudem auf einer LED-Leinwand vor dem Paderborner Dom zu sehen sein und ist auch nach der Veranstaltung über die Internetseite des Domradios unter diesem Link abrufbar:https://www.domradio.de/event/internationales-friedensgebet-zum-liborifest-2022-07-27

Frieden und Versöhnung stehen im Mittelpunkt

Angesichts des Krieges in der Ukraine und der Vielzahl kriegerischer Konflikte weltweit will das Bonifatiuswerk mit Sitz in Paderborn das Thema Frieden und Versöhnung während des Libori-Festes in besonderer Weise in den Mittelpunkt rücken. Ebenfalls mitwirken bei dem Friedensgebet werden die palästinensisch-israelische Friedensaktivistin Nabila Espanioly aus Nazaret, Trägerin des Aachener Friedenspreises, und der Apostolische Exarch für katholische Ukrainer des byzantinischen Ritus in Deutschland und Skandinavien, Bischof Dr. Bohdan Dzyurakh, sowie Studierende muslimischen, jüdischen und christlichen Glaubens. Das Friedensgebet, bei dem auch Michael Patrick Kellys 470 Kilogramm schwere #PeaceBell zum Einsatz kommt, wird musikalisch von einer Schola der Paderborner Dommusik unter der Leitung von Domkapellmeister Thomas Berning, Domorganist Tobias Aehlig und Saxophonist Uli Lettermann begleitet.

Weitere Informationen zum Friedensgebet gibt es auf der Internetseite www.bonifatiuswerk.de/peacebell.

Liebe Mitbrüder,
Sehr geehrte trauernde Angehörige,
Liebe Mitchristen,

Unermüdlich mit diesem Wort lässt sich, so denke ich, sehr gut der priesterliche Dienst unseres lieben Pater Andreas und sein seelsorglicher Eifer beschreiben.

Nie war ihm eine Arbeit zu viel, vor allem wenn es um die Seelsorge ging.

Geboren wurde Pater Andreas am 25. April 1927 in Halden, einem Ortsteil von Kirchhaslach. Dort besuchte er auch die Volksschule und arbeitete danach im landwirtschaftlichen Betrieb der Eltern.

Im September 1944 wurde er zum Arbeitsdienst einberufen und Ende Dezember zur Wehrmacht. Am Ende des Krieges geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er zum Glück bereits im Juni wieder entlassen werden konnte. Danach arbeitete er wieder zu Hause in der Landwirtschaft.

Zwischen 1949 und 1954 besuchte er unser Spätberufenenseminar hier in Reimlingen, wo er dann sein Abitur ablegte.

Im Oktober 1954 begann er sein Noviziat in Mönchsdeggingen. Im folgenden Jahr legte er die Ersten Gelübde ab. Zwischen 1955 und 1960 studierte er in Würzburg Theologie und wurde am 29. Juni 1960 zum Priester geweiht.

Seine erste Aufgabe war es, von 1960 bis 1968, Präfekt und Religionslehrer an unserem Seminar in Reimlingen zu sein.

Danach hielt er acht Jahre lang von Würzburg aus Vorträge in Zusammenarbeit mit dem päpstlichen Hilfswerk MISSIO und der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Ab 1976 war er in unserem Spätberufenenseminar in Neuss tätig.

Seit Anfang 1979 bis zum Herbst 2010 war er dann Pfarrer in Reimlingen – fast 32 Jahre. Was er in diesen Jahren alles geleistet hat, dass wissen die Bewohner hier in Reimlingen aus eigener Erfahrung. Wie viele Kinder er getauft, Ehen assistiert, Beichten gehört, Tote begraben und vor allem Messen gefeiert hat, wer kann sie zählen?

Gerne ging er in die Berge, das war seine Leidenschaft. Aber auch da war er konsequent: In aller Frühe brach er auf, um möglichst bald wieder zu seinen seelsorglichen Aufgaben zurückzukehren.

Auch nach seiner Pensionierung half er noch eifrig im ganzen Nördlinger Dekanat in der Seelsorge mit. Besondere Verdienste hat er sich hier durch seinen Besuchsdienst im Nördlinger Stiftungskrankenhaus erworben.

Geduldig hat er seine Krankheiten getragen. Ungeduldig konnte er allerdings werden, wenn er den Eindruck hatte, dass man ihm nicht die Möglichkeiten gab, seinen seelsorglichen Eifer zu entfalten. Nur eine heilige Messe am Sonntag, das war ihm definitiv zu wenig.

Er war unermüdlich, war wachsam, wie die Knechte im Evangelium, die die ganze Nacht auf die Rückkehr ihres Herrn gewartet haben. Er war der kluge Verwalter, der den ihm Anvertrauten geistliche Nahrung gegeben hat, - die seelsorgliche Betreuung, die sie brauchten. Er hat den guten Kampf gekämpft, die Treue bewahrt, den Lauf vollendet, wie es im Zweiten Timotheusbrief heißt.

Ich glaube fest daran, dass Christus seinem treuen, eifrigen, unermüdlichen Diener das ewige Leben schenken wird. Amen.

Provinzial Pater Christoph Eisentraut CMM segnete in einer kleinen Feier die neuen Räume der Redaktion Mariannhill. Der Abend klang mit einem Grillfest in familärer Atmosphäre aus. 

Nach 63 Jahren verabschieden sich die Missionsschwestern vom Kostbaren Blut mit einem Dankgottesdienst aus Maria Veen. Hauptzelebrant war Provinzial Pater Christoph Eisentraut CMM. 


Predigt Pater Christoph

Ansprache Schwester Pallotti Findenig CPS

Immer mehr Menschen in Afrika leiden unter Hungersnot. Steigende Preise machen importierte Lebensmittel für die ärmere Bevölkerung uner-schwinglich. Ein erfolgreiches Projekt in Kenia ermutigt die Bevölkerung, traditionelle Gemüsesorten anzubauen und zu verzehren. 

Jahrhundertelang haben sich die Völker Afrika trotz Dürren und Überschwemmungen selbst ernährt und mit einheimischen Gemüsearten, Kräutern, Gewürzen und Früchten vielfältige und gesunde kulinarische Kulturen entwickelt. Die Kolonialmächte brachten ihre europäische Lebensweise nach Afrika, die von den wohlhabenden und gebildeten Schichten über-nommen wurde. Traditionelles Essen wurde lange Zeit als ein Zeichen von Armut und Rückständigkeit angesehen. Mit der europäischen Ernährungsweise verbreiteten sich auch „Zivilisationskrankheiten“, wie Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs. Um den Vorurteilen traditionelle Nahrung entgegenzuwirken, entwickelten Forschungsinstitute, Community-Organisationen und Regierungsstellen in Kenia 1995 ein interessantes Projekt.

In einer ersten Phase wurden aus den 210 in Afrika verwendeten Gemüsesorten 24 Sorten auf ihre Akzeptanz, Marktfähigkeit und Auswirkungen auf die Gesundheit untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass viele traditionelle Pflanzen einen höheren Nahrungs-wert haben als die drei populärsten Gemüsesorten: Kohl, Kale (sukuma wiki genannt) and Mangold.

▪ Die Blätter der Spinnenpflanze liefern ein Vielfacheres an Vitamin A als Kohl. Amaranth enthält bis zu 12-mal so viel Eisen und Kalzium und fast doppelt so viele Ballaststoffe wie Kohl.

▪ Die Blätter von Maniok, einem wichtigen Gemüse in zentralafrikanischen Ländern, sind reich an Proteinen und Vitamin A.

▪ Das Fruchtfleisch des Affenbrotbaums kann bis zu zehnmal so viel Vitamin C liefern wie Orangen.

▪ Insekten, wie z. B. fliegende Termiten, und Vögel, wie Wachteln, sind eine wichtige Eiweißquelle, ebenso wie Pilze, von denen es Hunderte von essbaren Arten gibt.

Diese und viele andere Nutzpflanzen schützen vor einer einseitigen Ernährung, verhindern die weit verbreitete Unterernährung bei Kindern und beugen Krankheiten vor. In einer zweiten Phase wurde das Saatgut der verschiedenen Sorten gesammelt, verbessert und an Interessenten verteilt. Experten propagierten die Vorteile der alten Sorten, berieten die Landwirte beim Anbau, lieferten Kochrezepte für die Zubereitung und halfen den Bauern, ihre Produkte zu vermarkten. Langsam wendete sich das Blatt. Supermärkte begannen traditionelles Gemüse anzubieten. Die negative Einstellung veränderte sich zunehmend. Heute ist traditionelles Blattgemüse wie Mchicha, Managu und Saga in Restaurants, auf Straßenmärkten und im Haushalt alltäglich. Und ihr Verzehr ist nicht mehr mit einem Stigma behaftet. Die UNESCO wurde auf die erfolgreiche Kampagne in Kenia aufmerksam. Auf einer Konferenz 2021 wurde das Projekt vorgestellt und auf der Liste der Praktiken für den Schutz des kulturellen Erbes öffentlich zugängig gemacht. Die Information bietet anderen Ländern einen Anreiz, ähnliche Projekte zu starten. 

Nahrung erzeugen, verarbeiten und genießen ist mehr als nur eine wirtschaftliche Aktivität. Es ist Ausdruck einer Kultur und einer Lebensweise. Mit einer gedankenlosen Übernahme der europäischen Esskultur geht etwas von der afrikanischen kulturellen Identität verloren. Ein Ziel des Projekts war es, durch die Wiederbelebung traditioneller Nahrung zum Erhalt des kulturellen Erbes beizutragen. Die Gefahren einer zu großen Abhängigkeit von importierten Lebensmitteln werden derzeit durch Folgen des Ukrainekrieges spürbar. Viele Länder importierten Weizen aus der Ukraine. Mit den rasant steigenden Weltmarktpreisen werden viele Nahrungsmittel für die ärmere Bevölkerung unerschwinglich. Eine stärkere lokale Produktion von traditionellen Sorten kann diese Abhängigkeit verringern. (Quelle NAD)

Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni hat Misereor große Sorge vor der Gefahr, dass durch den Ukraine-Krieg Konflikte und Fluchtbewegungen in anderen Teilen der Welt aus dem Blick geraten und sich humanitäre Krisen verschärfen. Das Schicksal von Schutzsuchenden außerhalb Europas müsse ebenso in den Blick genommen werden, wie die verzweifelte Lage von Ukrainerinnen und Ukrainern. "Humanitäre Krisen – etwa im Jemen, in Syrien, in Afghanistan oder im Kongo verschärfen sich zusehends, geflüchtete Menschen sind schon jetzt unterversorgt. Nicht zuletzt spüren die Menschen auf der Flucht, die durch das internationale Hilfssystem unterstützt werden, die Folgen des Ukraine Krieges", so Misereor-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel.

Das Welternährungsprogramm muss derzeit die Versorgung der Menschen im Südsudan verringern, da die Mittel zunehmend begrenzt sind. Es wird die schlimmste Versorgungslage seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 2011 erwartet. Auch in West- und Zentralafrika sind die humanitären Bedarfe für 2022 laut UN zu bisher lediglich 18% finanziert. Menschen auf der Flucht sind davon ganz besonders betroffen. Die durch den Ukraine-Krieg abermals gestiegenen Lebensmittelpreise würden zudem insbesondere die Staaten Nordafrikas und des Nahen Ostens absehbar in weitere Krisen und Versorgungsengpässe treiben. "Der Krieg in der Ukraine verschärft den Hunger in der Welt, gefährdet damit die Versorgungslage und somit die Stabilität von Gesellschaften in ohnehin fragilen Kontexten im Globalen Süden", erklärt der Misereor-Chef.

Dramatische Situation für Geflüchtete und Binnenvertriebene

Schon vor Beginn des Ukraine-Krieges gab es mehr Geflüchtete und Binnenvertriebene weltweit als je zuvor – mit dem Angriff Russlands habe sich die Lage verschärft, da Kräfte, Ressourcen und Aufmerksamkeit nun prioritär in Europa gebunden seien. "Die Krisenherde dieser Welt sind nach wie vor da und nehmen an Zahl zu. Der internationale Flüchtlingstag ist ein geeigneter Moment das Schicksal aller Flüchtenden in den Blick nehmen, der Menschen, die aus Afghanistan, Myanmar, Venezuela, Syrien oder Südsudan fliehen und all der Menschen, die im eigenen Land vertrieben werden", so Pirmin Spiegel. Diese größte Gruppe der Flüchtenden finde immer weniger Gehör bei internationalen Geberkonferenzen, brauche aber dringend eine stärkere finanzielle Unterstützung.

Keine Ungleichbehandlung für verschieden Gruppen von Geflüchteten in Aufnahmeländern

Zugleich gebe es seit dem Ukraine-Krieg eine Diskussion um neue Möglichkeiten der Aufnahme von Geflüchteten. Anders als 2015 habe die EU die ukrainischen Flüchtenden 2022 über die Schutzgewährungsrichtlinie integriert und so den Zugang zum europäischen Arbeitsmarkt ohne langwierige Verfahren und Zugang zu Sozialleistungen und zu Integration ab dem ersten Tag ermöglicht. Trotz aller Verwerfungen in der europäischen Migrations- und Flüchtlingspolitik zeige dieser Schritt, dass gemeinsames Handeln im Sinne von Betroffenen möglich ist und die Ankommenden mit ihren Potenzialen mehr wahrgenommen würden. "Dieser Ansatz mit schnellem Zugang zum Arbeitsmarkt sollte auch für weitere Gruppen angewendet werden. Derzeit erleben wir eine Ungleichbehandlung verschiedener Gruppen Schutzsuchender trotz ähnlicher Ausgangslage. Diese guten Ansätze der schnellen Integration sollten auf weitere Gruppen übertragen werden", so Spiegel.

In Christus starb zu einem neuen Leben am Mittwoch, 15. Juni 2022, im Pflegeheim des Missionshauses in Reimlingen unser Mitbruder Pater Andreas Sauter CMM. Die Beerdigung auf dem Friedhof ist am Dienstag, 21. Juni,  um 14 Uhr in Reimlingen mit anschließendem Requiem in der Pfarrkirche St. Georg in Reimlingen.

Pater Andreas Sauter CMM erblickte am 25. April 1927 in Halden, einem Ortsteil von Kirchhaslach, das Licht der Welt. Die Volksschule besuchte er in Kirchhaslach. Im Anschluss an die Schulzeit arbeitete er in der elterlichen Landwirtschaft mit. Am 1. September 1944 wurde er zum Arbeitsdienst einberufen und am 27. Dezember zur Wehrmacht. Im April 1945 kam Pater Andreas in amerikanische Gefangenschaft. Ende Juni 1945 wurde er wieder entlassen. Fortan arbeitete er wieder in der Landwirtschaft.

Zum ersten Mal kam Pater Andreas Sauter im Oktober 1948 nach Reimlingen, um sich im Seminar der Missionare von Mariannhill vorzustellen. Im September des nächsten Jahres begann er den Kurs für die Spätberufenen. Die Hochschulreife erlangte er im Juni 1954. Am 3. Oktober begann er in Mönchsdeggingen das Noviziat für die Kleriker. Ein Jahr später legte er die Erste Profess ab. Anschließend begann für Pater Andreas in Würzburg das Studium der Philosophie und Theologie. Die Weihe zum Priester erhielt er am 29. Juni 1960 in Würzburg.

Am 1. September 1960 begann er mit seiner Arbeit als Präfekt und Religionslehrer im ordenseigenen Seminar St. Josef in Reimlingen. Acht Jahre später wurde er von der Ordensleitung nach Würzburg versetzt. Fortan hielt er Vorträge und arbeitete dabei eng mit dem päpstlichen Hilfswerk Missio in der Diözese Rottenburg-Stuttgart zusammen. Im Juni 1976 wurde er in das Spätberufenenseminar nach Neuss am Rhein versetzt. 

Am 2. Januar 1979 kam Pater Andreas Sauter dann als Pfarrer nach Reimlingen. Hier war er fast 32 Jahre in der Pfarrei, die Reimlingen, Grosselfingen, Balgheim, Schmähingen, Ederheim, Hürnheim und Christgarten umfasst, tätig. Am 31. August 2010 wurde er offiziell von der Gemeinde verabschiedet und erhielt im September 2010 die Ehrenbürgerwürde der Gemeinde Reimlingen. Seitdem lebt Pater Andreas Sauter CMM im Missionshaus St. Josef in Reimlingen. Von hier aus half er immer wieder als Seelsorger im Dekanat Nördlingen aus und versah regelmäßig den Krankenbesuchsdienst im Nördlinger Stiftungskrankenhaus. 

Am Samstag, 18. Juni, segnet Provinzial Pater Christoph Eisentraut CMM im Rahmen einer kleinen Feier die neuen Räume der Redaktion Mariannhill im Kloster in Maria Veen. Damit wird ein Schlussstrich gezogen unter dem Umzug aus Bayern ins Münsterland. Die Redaktion Mariannhill blickt auf eine 140-jährige Geschichte zurück. In den letzten Jahrzehnten wurde sie von Pater Andreas Rohring CMM geleitet.

1966 erblickte Pater Andreas Rohring CMM in Heiden das Licht der Welt. Mit zwanzig Jahren trat er in den Orden der Missionare von Mariannhill ein. Ab 1987 in Würzburg Studium der Theologie und Philosophie. 1993 Priesterweihe. 1994 Versetzung nach Simbabwe. Zweieinhalb Jahre später Rückkehr nach Deutschland und Ausbildung zum Journalisten. 1998 war Pater Andreas beim Magazin Weltbild in Augsburg tätig. Ein Jahr später übernahm er die Redaktion Mariannhill mit Sitz in Reimlingen. Jetzt 23 Jahre später wurde er von der Ordensleitung nach Maria Veen versetzt. Zu seinen Aufgaben zählen unter anderem die Redaktion der Zeitschrift Mariannhill, diverser Kalender, die Pflege der sozialen Medien des Ordens. Auch wird er in der Seelsorge der Pfarrei St. Heinrich Reken helfend tätig sein.

Kardinal Reinhard Marx predigt bei Gottesdienst auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau

Unter dem Vorsitz des Nunitius für Südafrika, Erzbischof Peter Brian Wells, fand am Vorabend der Bischofsweihe von Pater Thulani Mbuyisa CMM eine Vesper in der Kathedrale St. Patrick in Kokstad, Südafrika, statt.

 

Die südafrikanische katholische Bischofskonferenz hat folgende Bilder von der Bischofsweihe unseres Mitbruders Msgr. Thulani Mbuyisa CMM veröffentlicht:


Am Samstag, 11. Juni 2022, wurde unser ehemalige Generalsuperior Pater Thulani Mbuyisa CMM zum Bischof von Kokstad in Südafrika geweiht.

 

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