headermariannhill2
In den frühen Morgenstunden des Gründonnerstags verstarb Bruder Waldemar (Josef) Hahn CMM auf der Pflegestation des Missionshauses St. Josef in Reimlingen - Beerdigung am Mittwoch, 24. April, um 14 Uhr in Reimlingen

In den frühen Morgenstunden des Gründonnerstags verstarb Bruder Waldemar (Josef) Hahn CMM auf der Pflegestation des Missionshauses St. Josef in Reimlingen. Vor wenigen durfte er mit der Gemeinschaft der Missionare von Mariannhill noch seinen 80. Geburtstag feiern. 

Die Beerdigung ist am Mittwoch, den 24. April, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Reimlingen, daran anschließend feiern wir das Requiem in der Kapelle des Missionshauses in Reimlingen. Vorher beten wir um 13:30 Uhr den Rosenkranz in der Pfarrkirche

Bruder Waldemar Hahn kam am 15. April 1939 in Minderoffingen auf die Welt. Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er eine Lehre als Damen- und Herrenschneider in Maihingen. Am 20. März 1958 trat er in die Kongregation der Missionare von Mariannhill ein. Zwei Jahre später, am 29. September 1960, legte er seine Erste Profess in Reimlingen ab. Noch im selben Jahr bestand er die Meisterprüfung im Schneiderhandwerk in Würzburg. Am 29. September 1963 legte er seine Ewige Profess ab und band sich dadurch auf Lebenszeit an die Ordensgemeinschaft der Missionare von Mariannhill. Bis 1965 arbeitete er als Schneider in den ordenseigenen Niederlassungen in Riedegg nahe Linz und in Reimlingen. Am 26. Oktober 1965 wurde er von der Ordensleitung nach Palencia (Spanien) versetzt, wo er unter anderem als Schneider, Präfekt, Sekretär, Hausökonom und Hausmeister bis 1983 tätig war. Dann kehrte er nach Deutschland zurück, wo er in der Verwaltung eine neue Aufgabe übernahm. Am 2. Dezember 1986 übernahm er das Amt des Hausökonoms für das Kloster Mariannhill in Würzburg. 29 Jahre später kehrte er in seine Heimat im Donau-Ries-Krater zurück. Hier übernahm er an der Seite von Bruder Vitus Bertelwieser die Aufgaben des Hausökonoms für das Missionshaus St. Josef in Reimlingen. Auf Grund seines Gesundheitszustandes lebte er die letzten Monate im ordenseigenen Alten- und Pflegeheim in Reimlingen.

­